Autologes Conditioniertes Plasma (ACP)

Was ist ACP und wie wirkt es?

Das körpereigene „Autologe Conditionierte Plasma“ (ACP) ist eine effektive und patientenverträgliche Herstellungsform für ein plättchenreiches Blutplasma, das „Platelet Rich Plasma“ (PRP).

Da ACP/PRP aus körpereigenem Blut gewonnen wird und frei von Zusätzen ist, werden körpereigene und dadurch gut verträgliche Wirkstoffe injiziert. Der Körper wird dazu angeregt, einen regenerativen Prozess in Gang zu setzen, der die körpereigenen Heilungskräfte unterstützt. Die Wirkung der ACP-Therapie beruht auf dem Freisetzen von Wachstumsfaktoren aus den Thrombozyten. Diese fördert die Selbstheilungs- und Regenerationsprozesse.

Wie funktioniert das ACP?

Zunächst wird Ihrem Pferd Blut entnommen, welches danach mit Aktivatoren ergänzt, zentrifugiert und wovon wir das Plasma separieren. Dieses Plasma enthält nun eine drei- bis viermal höhere Thrombozytenkonzentration als das körpereigene Blut. Im Anschluss wird das gewonnene Plasma unter sterilen Bedingungen in die betroffene Stelle gespritzt.

Wann kann das ACP eingesetzt werden?

Wir setzen ACP in unserer Klinik seit Jahren erfolgreich bei der Behandlung von Sehnen- und Bandläsionen ein. Dank unseres klinikeigenen Labors kann das ACP bei Bedarf direkt nach der Untersuchung durchgeführt werden. Die Behandlung erfolgt in der Regel 3 mal im Abstand von 14 Tagen. Die Pferde bekommen nach der Behandlung einen Verband und haben 2 – 3 Tage Boxenruhe.